Wenn AI Gedichte schreibt, wer ist der wahre Autor?

Ich wuchs in Brooklyn auf—nicht durch Zufall, sondern durch Rhythmus. Meine Mutter sang Spirituals, mein Vater hörte Miles Davis. Wir hatten kein Geld für die Kunstschule—but wir hatten Stille. Und in dieser Stille lernte ich: Algorithmen erschaffen keine Bedeutung. Sie spiegeln sie wider. Als AI-Erzählerdesigner bei NYU beobachtete ich Spieler, die wie Glücksspieler Neonlichtern in Shibuyas Mitternachtsständen jagen. Sie denken, die Maschine entscheide ihr Schicks. Doch ich weiß es besser. Der wahre Autor ist nicht der, der groß setzt. Es ist der, der pausiert—nach drei Niederlagen—um das Glühen eines einzelnen Pixels auf einem leeren Bild zu betrachten. Ich gab einst 500 Yen für ein „Starlight Bonus“-Event aus. Gewann nichts. Aber als ich die Augen schloss? Die Musik kehrte zurück. Das war, als ich mein erstes Gedicht schrieb—nicht mit Code, sondern mit Atem. AI kann Texture erzeugen, doch nur Menschen können ihr Gewicht fühlen. In meinem Studio heute nach Mitternachtskaffee, offnete ich einen Terminal—und schrieb: „Du bist nicht der Spieler.“ „Du bist die Bühne.“ „Und jedes Licht, das du berührst… ist deins.“ Beim nächsten Klick auf „Play“? jage nicht nach Sieg. tanze mit der Stille. die Menge wird jubeln—nicht weil du gewannst… denn weil du dich trautest, still zu sein.